8. Februar 2018
Q&A mit Andreas Teichmann, Art Director

Stell dich doch mal kurz vor…
Hallo, ich bin Andreas Teichmann und seit Anfang des Jahres Art Director bei Hopp und Frenz.

Welche drei Bücher stehen auf deinem Schreibtisch?
„Detailtypografie“ von Friedrich Forssmann / Ralf de Jong, „Rastersysteme“ von Josef Müller-Brockmann und ein Notizbuch. Erstere sind sehr gute Nachschlagewerke für meine Arbeit.

Print oder Digital?
Beides. Einerseits schätze ich die quasi unbegrenzten Möglichkeiten im Digitalen, anderseits mag ich nach wie vor gut und hochwertig produzierte analoge Produkte.

Wie gehst du neue Projekte an?
Am Anfang des Prozesses steht immer die Frage nach dem „warum“. Also warum ein Kunde beispielsweise einen Relaunch möchte/braucht. Die Gründe dafür sind buchstäblich die Grundlage meiner Arbeit auf dem Weg zur passenden Form beziehungsweise Lösung.

Welches Magazin würdest du gern mal relaunchen?
Die Intro.

Woher ziehst du deine Inspiration?
Meine Inspiration ziehe ich vor allem aus Film und Musik. Beispielsweise finde ich die Filme von Regisseur Nicolas Winding Refn („Drive“, „Walhalla Rising“) visuell sehr kraft- und reizvoll. Mein Job hat den Vorteil – gegenüber der Textarbeit –, dass ich bei der Arbeit Musik hören kann. Das inspiriert, und ich kann mich auch besser konzentrieren, wenn es mal lauter in der Redaktion wird.

Was macht gutes Design in deinen Augen aus?
Reduktion auf das Wesentliche.

Wer sind deine Design-Heros?
Massimo Vignelli, Damien Hirst, Mario Lombardo, Stefan Sagmeister, Herb Lubalin, Otl Aicher.

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