Evonik industries AG
Den Spezialchemiekonzern aus Essen haben wir viele Jahre mit einem Kundenmagazin begleitet, das im Grunde eine Wirtschaftszeitschrift war
Die grüne Kraft der Chemie. So lautete der Titel einer Ausgabe des Magazins von Evonik. In Form von Interviews, Hintergrundberichten und Reportagen haben wir darin gezeigt, warum es Produkte der chemischen Industrie braucht, um Nachhaltigkeit überhaupt umsetzen zu können. Die monothematischen Ausgaben des Magazins – eben zum Thema Nachhaltigkeit, Effizienz oder dem Konzept der Megatrends – griffen große Themen auf, beleuchteten sie von unterschiedlichen Seiten, nahmen dabei auch nicht ganz so naheliegende Aspekte auf und sprachen relativ wenig vom Unternehmen selbst.
Legendär waren die tiefschürfenden gesellschafts- und wirtschaftskritischen Interviews von Herausgeber Manfred Bissinger und dem damaligen CEO Klaus Engel sowie die aufwendigen sechsseitigen Ausklapper, auf denen wirtschaftliche oder gesellschaftliche Phänomene in infografischen Aufbereitungen erklärt wurden. Das konnte etwa die verzweigte Forschungslandschaft des Unternehmens sein oder aber ein avancierter Klapper, der 40 der populärsten Werke der Filmgeschichte Werten wie Vertrauen und Loyalität zuordnete – eine der nicht ganz so naheliegenden Facetten einer Ausgabe über Werte.
Evonik haben wir zusammen mit unserem Partner Hoffmann & Campe X / Jahreszeiten Verlag, den Relaunch dann mit Bissinger+ betreut
Kundenmagazin Evonik
Wie wichtig sind Werte für ein Unternehmen? Und was bedeuten Megatrends für Wirtschaft und Wissenschaft? Hochkarätige Autoren liefern fundierte Analysen gesellschaftlich relevanter Themen
Markenzeichen Klapper
Erkennungsmerkmal des Evonik Magazins war der aufwendige Klapper. In einer Ausgabe zum Thema Werte haben wir etwa 40 populäre Filme jeweils fünf Werten zugeordnet
Wissensmagazin Elements
Einen Relaunch der Publikation als Forschungsmagazin unter dem Titel „Elements“ haben wir 2018 einige Ausgaben lang begleitet. Fachberichte nahmen darin einen höheren Stellenwert ein, weiterhin aber gab es Interviews mit hochkarätigen Partnern