26. März 2020
Hier die Natur, da die Messehalle

Bei HuF betreut Sabrina Waffenschmidt als Redakteurin hauptsächlich die Messe Frankfurt. Doch sie arbeitet nur zu 50 Prozent im Content House. Die andere Hälfte ihrer Arbeitskraft gehört unserem Partnerunternehmen, dem Frenz Verlag und der dort erscheinenden Reisebuchreihe WOCHENENDER 

Interview: Heinz-Jürgen Köhler

Die Hälfte der Woche befasst Du Dich mit neuer Mobilität und digitaler Logistik, den Rest der Woche mit Ausflugszielen in Norddeutschland, hübschen Restaurants und liebevoll gestalteten Läden. Wie geht das zusammen? 

Sabrina Waffenschmidt: Das geht sehr gut zusammen. Die Mischung macht mir viel Spaß. Da sind auf der einen Seite die handfesten Wirtschafts- und Digitalthemen bei HuF und auf der anderen das Schöne und der Lifestyle im Frenz Verlag. Wenn ich nur das Eine machen würde, würde mir das Andere definitiv fehlen. Und es sind ja auch unterschiedliche Textsorten, die sich beide wieder gut ergänzen: Unternehmensporträts und Interviews bei HuF, kurze atmosphärische Stücke für den WOCHENENDER.

Anfang des vergangenen Jahres hat sich der Frenz Verlag als eigenes Unternehmen etabliert und seit Mitte des Jahres gibt es eine saubere Trennung zwischen den Unternehmen und Du arbeitest für beide 50:50. Wie fühlst Du Dich als doppelte Teilzeitkraft? 

Haha, Du meinst, ob das Ganze mehr ist als die Summe der Teile? Nein, das passt schon. In beiden Jobs habe ich gut zu tun, kann aber in der Regel alles schaffen. Durch die saubere Trennung kann ich einfach besser für mich planen. Ich weiß, wann ich wo bin und welche To Dos Priorität haben. Klar wird’s mal eng, wenn in einem Job gerade besonders viel zu tun ist. Und gerne ist es dann im anderen auch gerade so. Aber das kann man alles regeln, weil die beiden Unternehmen eben doch miteinander verbandelt sind.  

Du hast beim ersten WOCHENENDER-Buch als Autorin angefangen, jetzt bist Du Redaktionsleiterin. Was hat sich dadurch für Dich verändert? 

Ich schreibe noch immer, wenn auch weniger als sonst. Ich arbeite dafür inzwischen viel stärker mit externen Autoren zusammen, koordiniere die Produktion der Bücher und sichere die Qualität der Texte. Das hat auch mit dem großen Erfolg der WOCHENENDER-Reihe und der deshalb gesteigerten Taktung beim Erscheinen der Bücher zu tun. 2020 sollten gleich mehrere WOCHENENDER erscheinen, Corona hat uns nun zu einer Produktionspause gezwungen. Aber auch das muss kommuniziert und begleitet werden. Und wie HuF ist ja auch der Frenz Verlag ein kleines schlagkräftiges und leidenschaftliches Team, und da mischt man dann eben in allen Bereichen ein bisschen mit.

Kannst Du denn trotzdem noch als Reporterin rausfahren? 

Ja, das klappt zum Glück immer noch. Für den Frenz Verlag komme ich raus in die Natur. 

Bei HuF kommst Du doch aber auch manchmal raus? 

Ja, schon, aber dann meist in die Messehalle… 

Hier die Natur, da die Messehalle

Über Sabrina Waffenschmidt

Von tief aus dem Süden kam Redakteurin Sabrina Waffenschmidt 2017 zu HuF. Zuvor gearbeitet hatte sie auf Mallorca, gebürtig kommt sie aus einem baden-württembergischen Ort nahe der Schweizer Grenze. Insofern war ihr das Mittelmeer zunächst näher und sie musste sich Nord- und Ostsee erst erschließen. Das hat dank der WOCHENENDER aber schnell geklappt. Jobmäßig gab sie bei HuF ihren Einstand mit einer Aufgabe, von der noch heute alle mit Hochachtung sprechen: ein Moderationstext für ein Jubiläumsbuch eines unserer Kunden von absolut epischer Länge. Dass sie’s auch kürzer kann, bewies sie anschließend mit vielen Texten für unsere Kunden und die HuF-eigenen Content-Kanäle. Besonders furchtlos geht sie für die Vordenker-Porträts in „Best Practice“, dem Kundenmagazin von T-Systems, ans Werk und ruft mal kurzerhand MIT-Forscher an, die immer gerne mit ihr sprechen. Verantwortlich betreut sie unseren Kunden, die Messe Frankfurt, Geschäftsbereich Mobility & Logistics, mit den Messemarken Automechanika und Hypermotion

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