7. Juni 2018
Textqualität und Mittagessen

Redaktion, Account, Art Direktion, Marketing: Auch wenn wir immer noch eine kleine Agentur sind, ist unser Team in letzter Zeit doch ziemlich gewachsen. Wer sind die Menschen des Hopp und Frenz Content House? In einer neuen Serie stellen wir uns vor. Den Anfang macht Heinz-Jürgen Köhler, stellvertretender Chefredakteur und Textchef

„Wer ist mit Salat dran?“ Sollte das HuF-Team mal das gemeinsame Mittagessen zu vergessen drohen, erinnert Heinz-Jürgen Köhler die anderen daran. Ebenso sehr wie auf aktive Formulierungen in den Texten, das Einbauen von Absätzen und Zwischentiteln sowie das strikte Unterlassen von Phrasen wie „eigentlich“ und „ganz“, pocht der stellvertretende Chefredakteur und Textchef auf die Einhaltung des Team-Mittagessens.
„HJK“ steht nicht nur für die HuF’sche Textqualität gerade und vertritt Michael Hopp, wenn der unterwegs ist. Er betreut auch diverse Kunden aus Bereichen wie Digitalisierung, Maschinenbau und Automotive. Und auch wenn Köhler sich gerne beschwert, dass er keine Lifestyle-Themen übernehmen darf, kommt er doch Jahr um Jahr von der Hannover Messe Industrie zurück und erzählt mit leuchtenden Augen von Robotern, vernetzten Produktionsumgebungen und 3D-Druckern.
Köhler ist ein Urgestein bei HuF. Hopp und er kennen sich schon seit einer gemeinsamen Station in der Programmpresse Anfang der 2000er; bei HuF begann er seinen Dienst, als das Büro seinen Standort noch in der Hopp-und-Frenz’schen Küche hatte. Daselbst entstand auch der monumentale Filmklapper für das damalige Evonik-Magazin, der 50 Filme fünf Schlüsselwerten zuordnet.

Textqualität und Mittagessen

Film ist die eine große Leidenschaft Köhlers, was ihn mit Michael Hopp verbindet. Beruflich spielte das seit jenem Klapper keine Rolle mehr, außer beim intensiven Austausch am Montag an der Kaffeemaschine („Wie afrofuturistisch ist ,Black Panther’? Und welches Menschenbild prägt Oskar Roehlers ,Herrliche Zeiten’?“). Und im Februar nimmt Köhler immer Urlaub, um zur Berlinale zu fahren.
Sport ist die andere Leidenschaft. Köhler hat die HuF-Laufgruppe ins Leben gerufen und versucht die Kollegen zur Teilnahme am Köhlbrandbrücken-Lauf zu animieren. Außerdem dient ihm der Frühsport als Entschuldigung für kapitale Frühstücksberge am Morgen („Ich war ja schon beim Sport“). Man muss schließlich durchhalten, bis einer Salat macht.

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