Zum einen Ohr rein und zum anderen nicht wieder raus: unsere Lieblingsplatten von 2017. Insgesamt ein sehr gutes Musik-Jahr. Viele aufregende NewcomerInnen und gelungene Comeback-Alben — und Lana del Rey, die es allerdings nicht in unsere Top 10 geschafft hat. (Spoiler Alert: Taylor Swift hingegen schon)
Heinz-Jürgen
A Tribe Called Quest — We Got It from Here… Thank You 4 Your Service
Die alten Hasen zeigen den jungen, wo der Flow hängt.
Eva
The XX — I see you
Mit dieser Platte kann man schön zu Hause entspannen, wird aber von den ruhigeren Liedern dankenswerterweise nicht runtergezogen. Der Wechselgesang zwischen weiblicher und männlicher Stimme funktioniert toll, ohne wie ein kitschiger Dialog zu wirken.
Sören
Dungen — Häxan “Versions“ by Prins Thomas
Prins Thomas nimmt das Album Häxan seiner Lieblingsband Dungen auseinander, um es neu zusammenzufügen. Das Ergebnis ist Musik, die sich irgendwo zwischen “Balearic Ambience, Psychedelia, all things Cosmic and Kraut Grooves“ bewegt.
Sabrina
Feist – Pleasure
Weil man von Platte zu Platte das Gefühl bekommt, dass Feist immer mehr zu sich findet – und ihre Songs sich deshalb immer schön vertraut und trotzdem neu anfühlen.
Michael
Sophia Kennedy — Sophia Kennedy
Tatsächlich die beste Deutschamerikanerin seit Marlene Dietrich.
Chris
Moonlandingz — Interplanetary Class Classics
Diese Band aus Sheffield klingt wie eine Neuauflage der CRAMPS. Erst kurz vor Listenschluss entdeckt – und gleich auf der Eins eingestiegen.
Eli
Sophia Kennedy — Sophia Kennedy
Warum? Steht alles in der aktuellen Vinyl Stories. Auch live großartig!
Isabell
Taylor Swift – Reputation
Voll Mainstream, aber zu nichts können wir Vier derzeit besser durchdrehen.
Johanna
La La Land (Original Motion Picture Soundtrack)
Großartiger Soundtrack zu einem bezaubernden Film. Ohrwurmgarantie. Zum Träumen und Tanzen.
Ines
The XX — I see you
Klingt auch auf CD ganz fantastisch.