Der Blattkritik Salon wurde 2014 auf der Indiecon, dem europaweiten Kongress der Indie-Magazine, gegründet. Und dahin kehrt er auch jedes Jahr wieder zurück
Zuletzt blattkritisierte Michael Hopp im Roten Salon der Heinrich-Heine-Villa am Harvestehuder Weg talentierte Indies wie Thnk Tnk, Zur Quelle und Archiv/e – und fand dann doch was auszusetzen
Die Idee zum Blattkritik Salon entwickelten Michael Hopp und Autor und Mediencoach Dr. Christian Sauer auf der ersten Indiecon im Sommer 2014. Der erste von Die Brueder ins Leben gerufene Kongress der Independent-Medien fand, wie auch die beiden darauf folgenden, in der Heinrich-Heine-Villa am Hamburger Harvestehuder Weg statt, auf Einladung der Ganske Verlagsgruppe (Hoffmann und Campe), die auch Veranstaltungssponsor war. Schließlich erschien bei Thomas Ganske einst Tempo – damals zwar ein Verlagstitel, seiner Haltung nach aber zusammen mit dem Vorläufer Wiener so was wie ein Ur-Indie.
Gerne kehrt Hopp mit seiner Blattkritik jedes Jahr wieder zur Indiecon zurück – und zwar in den Roten Salon. Die Projekte melden sich am Tag davor an, Hopp geht meist drei Titel mit ihren Machern durch. Das Angebot ist stark nachgefragt. Die jüngeren Blattmacher interessieren sich für das Urteil eines erfahrenen Kollegen.
Im Sommer 2016 ging es um das streng im Bauhaus-Stil gehaltene Journal Thnk Tnk für „Handlungsfreiräume zwischen Kunst und Politik”, das Studentenmagazin Zur Quelle aus Potsdam und Archiv/e, das die besten Texte aus Blogs zu den Themen Wohnen, Essen, Reisen und Denken versammelt.
An einem großen runden Tisch wurde sich ausgetauscht
Definitiv eine gute Jute!
Ein bisschen Spaß muss sein
Indies, nichts als Indies